Beleuchtung erweckt die Bildverarbeitungslösung zum Leben

vicolux® BLUE Vision Beleuchtungen für die perfekte Kombination mit vicotar® BLUE Vision-Objektiven.

vicolux BLUE Vision Beleuchtungen in Applikation

Am Anfang der Signalkette kommt der passenden Beleuchtung eine grundlegende Aufgabe zu, durch Kontrast und Helligkeit für auswertefähige Bilder zu sorgen. Auswirkung auf die Bildgewinnung hat unter anderem auch die Wahl der Beleuchtungsfarbe. Blau zum Beispiel, ist nicht nur eine schöne Farbe, sondern auch ein äußerst nützliches Werkzeug in der industriellen Bildverarbeitung.  Mit der blauen vicolux® BLUE Vision Beleuchtung wird die Auswertung noch intensiver und präziser. Zusätzlich sind spezielle Objektive, abgestimmt für blaues Licht, ein weiterer Faktor für optimale Auswertungen.

Blaues Licht hat eine kürzere Wellenlänge als andere Farben, was bedeutet, dass es eine höhere Auflösung und Genauigkeit bietet. Blaues Licht wird auch weniger von Oberflächen reflektiert als andere Farben, was zu einer höheren Kontraststufe und einer besseren Erkennbarkeit von Merkmalen auf der Probe führt.

So können Machine-Vision Lösungen im Maschinenbau als komplexe technische Systeme zuverlässig arbeiten, denn der eigentlichen Bildverarbeitung geht immer die Bildgewinnung mit dem wesentlichen Vorgang der Beleuchtung voraus. Beleuchtung erweckt die Bildverarbeitungslösung zum Leben und vicolux® BLUE Vision Beleuchtungen sorgen für ein intensives präzises „Leben“.

Speziell für blaues Licht wurden die vicotar® BLUE Vision-Objektive entwickelt. In Kombination mit der passenden blau leuchtenden vicolux® Beleuchtung bieten sie maximale Auflösung bei maximaler Schärfentiefe für die Abbildung des Prüfobjektes.

Beleuchtungsszenarien sind mit allen Arten der Hochleistungs-LED-Beleuchtungen möglich. Flächen- und Linienbeleuchtungen, Ringbeleuchtungen, Dome-, Spot- und Dunkelfeldbeleuchtungen für Qualitätsprüfungen in der Glasindustrie, für die Halbleiterindustrie und Automotive sowie den Einsatz in der Pharmaindustrie.

Die höchste Präzision für Messtechnikanwendungen wird in der Kombination telezentrische Beleuchtung mit telezentrischem Objektiv erreicht. Denn nur dadurch können die Strahlenbündel für die äußeren Feldpunkte auch durch das Objektiv abgebildet werden. Ist der Öffnungswinkel des telezentrischen Objektivs auf die Beleuchtungsapertur der Lichtquelle abgestimmt, ist er also nicht größer, gelangt nur Licht des Prüfobjekts zur Abbildung und damit zur messtechnischen Auswertung – „Falschlicht“ kann dadurch vermieden werden. Lichtquelle und Objektiv müssen also gut aufeinander ausgerichtet sein.

Telezentrische Beleuchtungen bieten ein homogenes Leuchtfeld. Im Brennpunkt der Beleuchtungsoptik entsteht eine Kaustik, d.h. eine Stelle mit minimalem Lichtdurchmesser. Idealerweise sollte das Prüfobjekt dort positioniert werden. In der Realität kann aber aufgrund der extrem geringen Divergenz der Strahlen das Objekt in freiem Abstand vor der Lichtquelle positioniert werden. Erfahrungsgemäß wirkt sich dies nicht negativ auf das Mess- oder Prüfergebnis aus.

Die telezentrischen Beleuchtungen sind besonders zur Maßbestimmung bei glänzenden oder transparenten Objekten wie Drähten, Metallbolzen, Glasampullen, Fäden und auch Flüssigkeitsstrahlen geeignet. Weiterhin können damit Einschlüsse und Fehlstellen in Glas bzw. transparenten Materialien sichtbar gemacht werden. Angewendet werden diese Beleuchtungen auch in der Deflektometrie, bei der die Abweichungen von der idealen Form spiegelnder Oberflächen gemessen werden sollen. Bei der Fehlstellenerkennung wird z.B. ausgenutzt, dass immer dann, wenn Licht aus dem idealen Strahlenverlauf abgelenkt wird, dieses bei der Auswertung fehlt und die entsprechende Fehlstelle dunkel erscheint. Auch im Auflicht können so Stege und Gräben auf reflektierenden Oberflächen sowie Lackdicken bestimmt werden. Breite Anwendung findet dies bereits in der Halbleiterfertigung.

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